Erneuter Castor-Transport zum Jahresende von Südfrankreich nach Lubmin - Proteste geplant
07.11.2010: Lubmin/GNN/MVregio Nach den Protesten in und um Gorleben bereiten sich nun auch Anti-Atomkraft-Gegener in Mecklenburg-Vorpommern auf massenhafte Aktionen gegen den kurz vor Weihnachten geplanten Castor-Transport nach Lubmin vor.
Castorbehälter aus Cadarache sollen bis Ende 2010 (vermutlich Mitte Dezember) in das Zwischenlager Nord bei Greifswald/Lubmin transportiert werden. Die Transportgenehmigung ist bis Ende 2010 befristet. Am 31.10. waren über 900 Menschen gegen den bevorstehenden Castor nach Lubmin unterwegs. Auf Schiffen 100, auf der Lubminer Seebrücke und Promenade 300 und in Thiessow auf Rügen 500 Menschen.
Nach den Anschlägen auf zwei Polizeireviere in Rostock vermutet Sybille Bachmann vom Rostocker Bund die Täter in Reihen der SAVMarkgrafenheide/Dierkow(OZ) - Nach dem Anschlag auf das Heidehaus in Markgrafenheide mit der
Polizei-Außenstelle am Sonnabend folgte am Sonntagmorgen ein weiterer.
Unbekannte Täter attackierten den Neubau für das Polizeirevier in
Dierkow. Auch hier wurden Fensterscheiben eingeworfen und in großen
Lettern Parolen gegen die Polizei und das Bahnprojekt Stuttgart 21 an
die Fassade gesprüht.
Die Polizeidirektion Rostock ist für den Polizeieinsatz während des
G8-Gipfels in Heiligendamm 2007 verantwortlich. Als Beklagte vor dem Verwaltungsgericht Schwerin hat sie jetzt ihr Anerkenntnis erklärt und
damit zugegeben, dass die Beschlagnahmung eines Funkgerätes in Rostock
am 5. Juni 2007 rechtswidrig war.
Am gestrigen 25. August fand
um 10 Uhr in Raum C 247 des Bochumer Landgerichts der 2. Hauptverhandlungstag gegen
den NPD-Bundesvorstands-Beisitzenden Thomas
Wulff statt. Eine Erklärung des
Nazi-Redners, Videos von seiner Rede und die Verhörung des Zeugen Claus Cremer füllten den heutigen
Termin.
Dieses Jahr rollen die Castoren auch nach Lubmin.
Greifswald: Aktionstage anlässlich des Castors nach Lubmin
Regierungsbericht
Deutsches Internet wird Rechts-freier Raum
Rechtsextreme am 1. Mai in Berlin: Weniger strafbare Seiten, mehr Community
Die Zahl rechtsextremer Websites aus Deutschland mit strafbaren Inhalten geht nach einem Bericht der Regierung zurück. Auch die Jugendschützer melden Erfolge: Im Inland werden demnach alle beanstandeten strafbaren Inhalte zeitnah gelöscht - im Ausland immerhin 74 Prozent.
Die
im Vorfeld angekündigten Großaufmärsche von Neonazis blieben aus. Zu
Tausenden wollten sie anlässlich des 1. Mais 2010 in mehreren
Großstädten auf die Straße gehen. Am Ende kamen nur einige hundert, die
sich wiederum mehreren tausend Gegendemonstrant_innen gegenüber sahen.
So wurden in Berlin, Zwickau, Erfurt, Rostock, Schweinfurt,
Hoyerswerda, Solingen sowie Pirmasens die Aufmarschrouten der Neonazis
zeitweise erfolgreich blockiert, sodass die Aufmärsche teilweise nicht
wie geplant durchgeführt werden konnten. Die Demonstrationen in Erfurt
und Berlin mussten aufgrund der Proteste gar vorzeitig beendet werden.
GERMAN PIGS NEED TO GET TRAINED FOR FUCKING UP GREECE (a kind invitation for holidays of/from the “greek” revolution)
Here we go because “the survival tips for tourists” are only a print version yet…
ENJOY AND EXPLORE THE LAND OF THE DEAD EYES
a little history-“lesson” about Berlin