Thiazi über den Mauern Asgards

Chefmoderator des neonazistischen Thiazi-Forums war Deeskalationstrainer und Pflegestationsleiter

Das größte und wichtigste deutschsprachige Neonaziforum “thiazi.net” wurde am 14. Juni nach BKA-Razzien abgeschaltet. Gegen 26 mutmaßlich Verantwortliche ermittelt die Polizei wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“. Hiervon betroffen ist auch der “Thiazi”-Chefmoderator Marian Rohde aus dem nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg.

Mutmaßlicher Nazi-Erzieher weiter in U-Haft

Barth (OZ) - Der verhaftete Erzieher Klaus R. sitzt immer noch in Untersuchungshaft. Das teilte Bürgermeister Stefan Kerth mit. R. ist vom Dienst suspendiert, arbeitsrechtliche Konsequenzen werden nach dem Vorliegen der Vorwürfe geprüft. Kerth berichtete von einer Versammlung im betroffenen Hort „Villa Kunterbunt“.

Anschlag auf Rostocker Ausländerbehörde

Auf die Rostocker Ausländerbehörde ist in der Nacht zu Sonnabend ein schwerer Brandanschlag verübt worden. Vermummte setzten Reifenteile in Flammen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Möglicherweise steht die Tat im Zusammenhang mit der Abschiebung eines afghanischen Flüchtlings.

Vom Ferienkosmos zur Antifa-Area! @antifa_camp Workshop auf dem Fusion Festival

Auf dem Fusion-Festival wird es einen Antifa-Workshop zum bundesweiten Antifa-Camp Dortmund und mehr geben. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 29. Juni, um 14.00 Uhr auf Fusion-Gelände statt.

Fast perfektes Doppelleben

Von Andrea Röpke

Erzieher und Nazi: Das funktioniert, wenn Rechte ihren politischen Fanatismus auf das Internet beschränken. Gestern nahm das Bundeskriminalamt die Verantwortlichen des größten Neonazi-Portals „Thiazi-Forum“ hoch.

Rostock: Zirkusvorstellungen abgesagt

Der so­ge­nann­te Num­mer eins Zir­kus in Ost­deutsch­land „Probst“ woll­te ur­sprüng­lich in Ros­tock zum fünf­ten Juni seine Zelte in der Han­se­stadt auf­schla­gen. Neben den ob­li­ga­to­ri­schen Clowns soll­ten auch ver­schie­de­ne Tiere vor­ge­führt wer­den.

Atommüllschiff liegt ungekennzeichnet in Duisburg - morgen Mahnwachen

In Köln am 26. Mai

Liebe Freundinnen und Freunde! Das Atommüllschiff Edo mit radioaktiv verseuchten Pumpen und Dampferzeugern aus dem AKW Obrigheim liegt mittlerweile in Duisburg vor Anker und wird dort die Nacht verbringen. Es liegt hinter dem Ruhrdeich zwischen Kaßlerfeldstraße und A59, zahlreiche Menschen wurden heute darauf aufmerksam und waren erstaunt und entsetzt über den ungekennzeichneten Atommülltransport. Der Transport ist nicht
offensichtlich als Atommüll gekennzeichnet, das Radioktivitätszeichen soll sich zwischen Schubschiff “Edo” und dem Lastkahn befinden, unsichtbar für Vorbeigehende oder Schwimmende.